Für jedes Jahr gibt es ein Highlight:

 

 

2005

Gründung einer Jugend- und Familiengruppe des Schwäbischen Albvereins Ortsgruppe Bühlerzell 

 

1. Wanderung am 17. April 2005

 


Nachdem wir eine Woche vorher unsere Gruppe Schwäbischer Albverein Ortsgruppe Bühlerzell „Jugend und Familie“ gegründet hatten, starteten wir gleich mit unserer ersten Wanderung. Pünktlich um 

 

13.00 Uhr, bei herrlichem Wanderwetter, versammelten sich 44 Albvereinler an der Rudolf-Mühleck-Halle. Alfred Haag, unser 1. Vorsitzender und Jugendleiterin Marianne Weiss begrüßten die Familien und Jugendlichen. Sehr groß war die Überraschung bei den zwei Mitwanderern der Ortsgruppe über die große Anzahl an jungen Albvereinlern. Nachdem alle sich gegenseitig begrüßt hatten, wanderten wir los. Es ging Richtung Sportplatz und anschließend den Eichberg hinauf. So hin und wieder stoppten alle und ließen sich von Alfred kleine Flurstücke erklären und schmunzelten über Erzählungen und Anekdoten von früher. Am Eichberg oben angekommen begutachteten wir das Biotop, welches wir in Zukunft mit den Kindern betreuen und pflegen möchten. So nacheinander schnitzten wir Grillstöcke, damit anschließend die Würste auch übers Feuer gehalten werden konnten. Damit die Wanderung nicht so schnell zu Ende war, nahmen wir den Weg Richtung Kottspiel und bogen auf Höhe der Kläranlage dann Richtung Grillhütte ab. Um ca. 15.00 Uhr kamen wir dort an. Da es sich Siegwart Kompe nicht nehmen ließ und vorher zur Hütte ging, wurden wir von loderndem Grillfeuer und gutem Kaffeeduft begrüßt. So wechselten wir dann in den gemütlichen Teil über. Die Kinder wollten nur noch los, um auf dem Spielplatz oder im Wald zu spielen, nur Hunger und Durst ließ sie hin und wieder bei der Gruppe erscheinen. Viel zu schnell verging der Nachmittag. Als es gegen 17.00 Uhr etwas regnen wollte, wurde die Gruppe ein wenig kleiner. Wie es so üblich ist hat jeder zum Schluss mit angepackt, kurz aufgeräumt, gespült, um anschließend in kleiner Runde den Tag noch zu besiegeln. Gegen 19.00

Uhr war unsre 1. Wanderung dann zu Ende.

Das Fazit:

Es war ein Traumstart

Gruppenfoto der Wandergruppe

 

 

2006  

Mostaktion vom 14. Oktober 2006 

 

Bei schönstem Herbstwetter trafen sich am Vormittag die Kinder mit einigen Eltern um das Obst aufzulesen. Dank der vielen Hände konnten wir uns um 12.30 Uhr auf den Weg Richtung Albvereinshütte machen, um Mittag zu essen. Während wir zu Mittag gegessen haben, wurde die Mostpresse und Obstmühle bereits aufgebaut. Frisch gestärkt ging es dann ans Mosten. Zuerst durften die Kinder (unter Mithilfe einiger Eltern) das Obst in großen Wannen waschen. Anschließend wurde das saubere Obst in der Obstmühle gemahlen und das gemahlene Obst in die Presse geschüttet. Nachdem Herr Wackler, dem die mobile Mosterei gehört, die Presse dann fachmännisch geschlossen hatte, durften die Kinder wieder kräftig mit Hand anlegen und das Obst pressen. Der frisch gepresste Apfelsaft ist über ein Sieb direkt in einen Eimer geflossen und anschließend in die bereitgestellten Mostfässer gefüllt worden. Es sind ca. 20 Zentner Obst gemostet worden und deshalb auch einiges an Most in die Fässer gefüllt worden. Nach so schwer getaner Arbeit kam dann das wohlverdiente Abendessen. Bei Blooz und frisch gepresstem Apfelmost ging der Abend zu Ende.

Unser Fazit von diesem Tag: Es war eine super Sache und wird bestimmt wiederholt, denn alle die dabei waren, waren begeistert.

Nun möchten wir uns auf diesem Weg noch herzlich bei allen bedanken, die zum Gelingen dieser Aktion beigetragen haben. Vor allem bei Fam. Bayer für das Obst und Herrn Wackler für die Mosterei. 

 

Zuerst muß man das Obst ja von dem Baum schütteln!!!

 
Die mobile Mosterei
 
 
 
 

2007 

Wanderung mit dem Jäger im Wald
 

Am Sonntag, 04. November war unsere letzte Wanderung für dieses Jahr. Das Motto lautete: „Mit dem Jäger durch den Wald.“ Pünktlich um 13.00 Uhr konnten wir 50 Personen bei der Albvereinshütte begrüßen. Die Anzahl der Wanderer hat unseren bisherigen Teilnehmerrekord von 47 Personen überschritten. Das war natürlich die erste große Überraschung für unser Team an diesem Sonntag. Unser Jäger Stefan Kiesel hat nach der Begrüßung sofort mit seinen Erläuterungen begonnen. Zuerst wurden die verschiedene Laute mit einer Pfeife, die ein Reh bei bestimmten Situationen von sich gibt, erklärt. Einer der Laute war dann auch unser Richtzeichen um die Aufmerksamkeit auf den Jäger zu bringen, der dann etwas Neues zu zeigen oder zu erzählen hatte. Die Wanderung führte ca. 4,5 km um den Eichberg. Auf der gesamten Strecke waren dann Aktionen verteilt, die Stefan Kiesel für uns vorbereitet hatte. Zuerst bekamen wir Scheiben von einem Baum, dessen Alter und den Wuchs beziehungsweise Standort des Baumes wir bestimmen mussten. Nachdem einer der jüngsten Wanderer die genaue Zahl des Alters bestimmt hatte und die Maserung auch genau erklärt war ging es weiter. Auf der Strecke gab es passende Beispiele, ob ein Hochsitz richtig oder auch falsch gebaut wurde. Auch diese Unterschiede sowie Vorschriften zum Bau einer solchen Einrichtung wurden ausführlich erklärt. Nachdem wir ein Stück weitergewandert waren, wurde uns erklärt, wie man mit Hilfe eines Stockes die Länge eines noch stehenden Baumes bestimmen konnte. Bei der nächsten Station, die wir zu meistern hatten, sind alle Wanderer zu Eichhörnchen geworden. Jeder bekam 12 Nüsse. Diese musste man im Umkreis von 40 Metern im Wald verstecken und dann auf 5 Etappen wieder finden. Wer seine Nüsse nicht fand, ist dann wie ein Eichhörnchen im Winter, das sein Futter nicht mehr findet, verhungert und musste ausscheiden. Sehr zur Überraschung von unserem Jäger verhungerten nur 15 Eichhörnchen. Dieses Lob haben wir natürlich dankend angenommen. Bei der letzten Aktion bekam jeder drei Nadelbaumzweige, welche man mit geschlossenen Augen durch tasten und spüren erkennen musste. So mancher Sachkundige konnte auch mit geschlossenen Augen die Fichte, Tanne und Douglasie voneinander unterschieden. Nach fast 3 Stunden sind wir dann zur Hütte zurückgekommen, wo wir schon mit Kaffee- und Punschduft begrüßt wurden. Nach dem anschließenden Vesper ging der Nachmittag zu Ende.

Zum Schluß möchten wir uns noch mal ganz herzlich bei Stefan Kiesel für einen tollen und lehrreichen Nachmittag bedanken. Dank gilt auch an unseren Kaffeekocher und Hüttenwirt Alfred sowie allen anderen helfenden Hände.

 

Aufmerksames Zuhören bei allen Erklärungen von Stefan Kiesel

 
 
 

2008

Sommerfest vom 05.- 06. Juli 2008

 

Dieses Jahr hat unser Sommerfest seinen Namen wirklich verdient. Bei hochsommerlichen Temperaturen trafen am Nachmittag alle sich angemeldeten Kinder, zum Teil mit Eltern, zu dem Spielnachmittag ein. Zu Beginn haben wir mit den Kindern ein Wildbienenhaus gebastelt. Nach getaner Arbeit ging es dann an die Spiele. Ob es die Schwämme werfen, oder beim altbewährten Faul-Ei-Spiel war, es hat allen viel Spaß gemacht. Nach viel Spiel und Spaß am Nachmittag sind dann gegen Abend die Eltern eingetroffen. Zuerst mussten dann die Zelte aufgebaut und das Nachtlager vorbereitet werden. Es war eine richtige kleine Zeltstadt mit 9 Zelten. Gegen 19.30 Uhr war dann auch unser am Nachmittag auf den Spieß gestecktes Spanferkel fertig, sodass wir mit dem Essen beginnen konnten. Selbstverständlich hat es auch für die, die das Ferkelchen nicht essen mochten, Grillwürstchen gegeben. Das restliche Büffet war mit vielerlei Salaten und Kuchen, welche die Eltern mitgebracht hatten, reichlich gedeckt. Nun war der Abend und die bevorstehende Nacht gesichert. Da die laue Sommernacht es uns dieses Jahr erlaubt hatte, sind wir bis späht in die Nacht hinein am Lagerfeuer gesessen, um das Schwein auf dem Grill herum oder auch um die großen Stehtische gestanden. Am Sonntagmorgen gab es dann um 8.30 Uhr noch ein gemeinsames Frühstück. Auch das war reichlich mit allem was das Herz begehrte bestückt. Selbstverständlich haben dann alle kurz mit angepackt und aufgeräumt, sodass wir unser Sommerfest um 11.00 Uhr gemeinsam beendeten.

 

Spielespass beim Sommerfest

 
Unser geliebtes Schwein!!!
 

 

 

2009 

Wanderung zum Schärtlensweiher am 13. September 2009 

 

Wieder einmal bei schönem Wetter trafen sich viele Wanderfreunde zu unserer monatlichen Wanderung ein. Die Strecke war wie versprochen für die Kleinsten gut zu bewältigen und sehr abwechslungsreich. Sie führte von Imberg über die Teuerzenmühle hin zum Schärtlensweiher. Zwischendurch gab es natürlich unser bewährtes Kinderbenzin und einen kräftgen Schluck Quellwasser aus der Quelle bei der Teuerzenmühle. Am Schärtlensweiher angekommen ging es für die Kinder sofort auf die Suche nach Fröschen, Krebsen und kleinen Fischen im Bachlauf am See. Sie waren sehr erfolgreich bei ihrer Suche, denn sie fanden von allen Arten welche, die sie bestaunen konnten. Unter sachkundiger Anschauung unseres mitgewandertetn Anglers, konnten sie allen Arten auch den Namen der Fische oder sonstigem Kleingetier geben. Selbstverständlich sind alle Tiere wieder in den Bach zurückgegeben worden, sodass alles seine Richtigkeit hatte. In der Zwischenzeit gab es Kaffee, Kuchen und Getränke für Alle. Als es dann ans Feuermachen ging, war die Begeisterung groß. Die Sache hatte nur einen Hacken, denn wenn der Grillmeister für seinen mitgebrachten Grill, Papier und Holz aber kein Feuer mitnimmt, kommt es unter lauter Nichtrauchern zu einem Problem. Dies konnte nur gelölst werden, in dem ein Wanderfreund nach Hause fuhr und ein Feuerzeug holte. Nachdem dann das Grillfeuer mit Erfolg brannte, kamen alle noch zu ihren mitgebrachten Grillwürstchen zum krönenden Abschluß. Nun möchten wir uns bei unserem Wanderführer Armin sowie den vielen Teilnehmern recht herzlich bedanken. Unser Fazit zu diesem Sonntag: Alles Super!

Flußkrebs vom Bachlauf:

 

Die kleinen Feuerteufel!!!


 

2010


Wintergrillen vom 09. Januar 2010 

Auf jeden Fall war das Wingtergrillen in diesem Jahr das Highligt 2010. 

Bei schönstem Winterwetter trafen wir uns am Samstag 09.01.2010 zur unserem Start ins neue Albvereinsjahr. Der Wettergott hat uns gleich zu Jahresbeginn belohnt und uns eine schöne Schneewanderung machen lassen. Eine große Gruppe von 30 Personen traf sich am Werksteinbruch ein. Wir wanderten bei Fackelschein eine kleine Runde bei der Werksteinbruchhütte und grillten im Anschluss am großen Lagerfeuer unsere mitgebrachten Würste. Bei Punsch und Glühwein wurde es auch nicht so schnell kalt, sodass die Kinder auch noch im Schnee toben und rutschen konnten. Es war ein gelungener Start und eine tolle Veranstaltung wie uns alle Anwesenden mitgeteilt haben. Es wird bestimmt wieder einmal ein Wintergrillen geben.

 

Das entzünden der Fackeln war sehr spannend

 

VerschneiteWinterlandschaft zum Start des neuen Wanderjahres 2010

 

2011

Familiensommerwanderung vom 21. August 2011

 

Bei schönstem Sommerwetter starteten wir unsere Sommerwanderung. Eine stattliche Gruppe machte sich auf den Weg. Wie immer mußten wir zuerst mal den Berg hinauf. Die Wanderung führte uns über den Schlag , Richtung Senzenberg bis zur Abzweigung im Wald gen Heilberg. An der Futterhütte des Wildgeheges von Thomas Hefele wartete dann die Überraschung für uns. Dagmar hat uns eine große Platte mit Hirschsalami und frischem Bauernbrot aufgetischt. Im Bächle etwas weiter unten waren jede Menge gekühlte Getränke die auf uns warteten. Als wir uns etwas verweilten an der Hütte, kam auch schon „Jäger Thomas“ mit einer Gruppe von Hirschkühen im Schlepptau, welche gerne von uns allen mit altem Brot und Brötchen gefüttert werden wollten. Wir wurden über das Wildgehege, Hirsche und Wild  im Allgemeinen  sehr ausgiebig informiert. Es war nicht einfach, die Kinder zum Weitergehen zu animieren, da es ja nicht alltäglich ist, eine Hirschkuh mit der eigenen Hand zu fütter und zu streicheln.

Nichts desto trotz der Berg ruft uns noch einmal aufs neue, denn unser Heimweg ging über den Rossberg, Grothe, Ortsmitte und dann zum Werksteinbruch hinauf, wo wir unserem verdienten Ausklang hatten.

Dort wartete bereits frisch gekochter Kaffee, Kuchen und Getränke auf uns. Zu guter letzt gab es noch ein zünftiges Dosenwurstvesper. Nun möchten wir uns auf diesem Weg bei Dagmar und Thomas Hefele herzlich für das Vesper zwischendurch und die Lehrstunde in Sachen Hirsch und Wild bedanken. Ebenso bedanken wir uns bei Armin, für den toll organisierten Sonntagnachmittag. 

 

 

 

2012

Wanderung, „Mit dem Jäger durch den Wald“ vom 18. November 2012

 

Am Sonntag, 18. November 2012 war unsere letzte Wanderung für dieses Jahr. Das Motto lautete: „Mit dem Jäger durch den Wald“.  Um 13.00 Uhr starteten wir mit einer riesigen Truppe in Richtung Kammerstatt. Auf dem Parkplatz beim Gasthof „Linde“ trauten wir unseren Augen nicht, was für eine große Truppe nochmals auf uns wartete. Summa-summarum waren wir 77 Teilnehmer an diesen Sonntag. Das hat uns vom Team und unserem Jäger fast die Sprache verschlagen. Solch eine große Gruppe gab es in der bisherigen Bühlerzeller Albvereinsgeschichte noch nie. Dies war natürlich  kein Hindernis für unseren erfahrenen Jäger, die Führung durch sein Jagdrevier, sondern nur Ansporn.  Das vorbereitet Programm von Stefan Kiesel hat den Sonntag für alle zu einem unvergesslichen Erlebnis werden lassen.

Begonnen hat die Aktion an der Fürstenkanzel im Jagdrevier von Stefan. Alle Teilnehmer bekamen einen Quizzettel, auf dem 10 Fragen zu beantworten waren. Somit fesselte er alle mit seinen Erzählungen und Erläuterungen. Er erklärte viele Dinge die in einem Revier so alles zu erledigen und beachten sind. Dies nun alles wieder zu geben, wäre allerdings zu viel. Besonders erwähnenswert ist der über 50 jährige Fuchsbau in seinem Revier. Es durften alle die Fläche betreten, auf der der große Fuchsbau ist. Es gab vieles zu finden was die Füchse so alles nicht verspeisen konnten, nämlich allerlei Knochen und Skelettteile. Diese wurden natürlich auch fachmännisch erklärt. Ebenso das Fell des Fuchses, das er zur Anschauung mitgebracht hatte. Auch ein Dachsfell wurde uns gezeigt, um den Unterschied der beiden Tiere zu erklären. Weiter ging es durch den Wald. Auf freier Strecke wurden wir angehalten und mussten ein Waldgegendstandsmemory lösen. Wir mussten uns 10 verschieden Dinge merken und auf einem kurzen Abschnitt der Strecke alles finden. Fast alle konnten in familiärer Zusammenarbeit das Memory lösen und die 10 Dinge zusammensuchen.

Für viele die dabei waren war es neu, dass es bis vor ca. 70 Jahren hier noch Auerhähne gab. Diese hatten aber nach Einzug der vielen Wildschweine in unserer Region das Nachsehen und starben somit aus, da die Schweine alle Gelege auffraßen. Ebenso konnten wir die größte und vermutlich älteste Fichte hier in unserer Gegend bestaunen.

Es ging dann quer in den Wald hinein, bis wir zum „Haasen-Steinbruch“ gelangten. Dort wurden die Steine für unsere Bühlerzeller Kirche in den Jahren 1877 bis 1879 geschlagen. Ebenso steht bei diesem Steinbruch ein Eichenkreuz zum Gedenken an einen Kameraden vom Großvater unseres Jägers, der nicht mehr vom Krieg 1945 heimkehrte.

Der letzte Abschnitt des Nachmittags war dann an der Jagdhütte von Familie Kiesel. Dort wurden uns verschieden Jagdtrophäen gezeigt und erklärt. Auch hier mussten wir wieder genau aufpassen, denn es fehlte noch eine Frage bei unserem Quiz. Nachdem dann alle Fragen auf dem Quizbogen ausgefüllt waren, ging es die letzte Steigung dieses Nachmittages hoch und wir gelangten wieder zu unserem Ausgangspunkt in Kammerstatt zurück. Die Auslosung der Gewinner des Quiz wurde nach dem Vesper in der Linde sofort durchgeführt und die Preise übergeben.

Uns vom Schwäbischen Albverein Bühlerzell, bleibt noch „Danke“ zu sagen,  an die vielen Teilnehmer und vor allem an Stefan Kiesel für diesen unvergesslichen Sonntag.

 

 

2013

Familiensommerfest vom 13. bis 14. Juli 2013

 

Pünktlich um 15.00 Uhr starteten wir unser Sommerfest mit einer kleinen Wanderung zu der vorbereiteten Spielewiese beim Rossberg. Dort haben wir dann Rast gemacht und die Spiele die unsere zwei Animateure vorbereitet hatten mit den Kindern gespielt. Anschließend ging es über die Grothe wieder ins Dorf zurück, direkt in die „Frühmess“, wo auf uns Alle ein herrliches Eis gewartet hat. Gut gestärkt ging es dann zum Werksteinbruch wieder hoch. Dort angekommen, wurden schon die ersten Zelte aufgebaut und es ging nahtlos in das Sommerfest über. Bis alle anwesend waren hatten wir ein riesiges Salatbüffet zu den Maultaschen und Schnitzel, welche wir dieses Jahr anboten. Den ganzen Abend über wurde Tischtennis, Tischfußball, Fußball, … gespielt. Alle die, die nicht mit Spielen beschäftigt waren, hatten mit tollen Unterhaltungen einen sehr lustigen und kurzweiligen Abend. Ein besonderer Leckerbissen des Abends war die Mostprobe, der verschiedenen Moste, welche im vergangenen Jahr beim Mosten im Werksteinbruch gepresst wurden. Da jeder auf seine Weise einen besonderen Reiz hatte, gab es nur Sieger bei der Mostprobe. Danke an die Kellermeister, die ihre Raritäten zu diesem Abend mitgebracht hatten. Die Zeit verging wieder einmal viel zu schnell. Weit nach Mitternacht hatten dann alle den Weg „Ihr Zelt“ oder unter „Gottes-Zelt“ gefunden. Am Sonntagmorgen trafen dann wie ausgemacht die „Heimschläfer“ zu den „Zeltschläfern“ um 8.30 Uhr zum Frühstück ein. So konnten wir das Sommerfest mit einem großen Frühstück am vorbereiteten Büffet gemeinsam beenden. Ein Termin für nächstes Jahr wurde schon in den Jahresplaner 2014 eingetragen, sodass wir uns heute schon auf das Familiensommerfest 2014 freuen können.

 

 

 

 

 

2014

Wanderung nach Mangoldshausen vom 27. Juli 2014

 

Pünktlich wie immer starteten wir um 13.00 Uhr an der R-M-Halle zu unserer angekündigten Wanderung. Es wurden zwei verschiedene Strecken angeboten, welche auch angenommen wurden. Im Anmarsch auf Mangoldhausen hat Bernd Schmid uns das Panorama von Mangoldshausen und die veränderte Anbauweise von Getreide in den letzten 20 Jahren erklärt. Als wir dann auf dem Hof von Familie Schmid angekommen sind, musste zuerst der Durst gelöscht werden, da der Anstieg zu unserem Ziel uns sehr  ins Schwitzen gebracht hatte. Nach dem dann auch noch Kaffee und Kuchen geschmeckt hatte, wurde uns der Betrieb von Bernd und Ulrike gezeigt und erklärt. Es war hoch interessant. Bestimmt haben manche nach der Führung eine andere, beziehungsweise bessere Meinung, was die neue Land- und Energiewirtschaft angeht bekommen. Die Erklärungen zum Beispiel, weshalb Mais oder Hirse nicht die Böden auslaugt, oder mit wenigen Spritzmitteln behandelt werden muss. Die eigentlich simple Erklärung wie aus der Silage und Gülle das Endprodukt Biogas entsteht war toll. Es funktioniert wie im Tierreich bei den Wiederkäuern. Ganz simpel und einfach, wie wir, die dabei waren, heute wissen. Die Erzeugung des Stroms, der dann von den Motoren mit dem Biogas erzeugt wird, war für die technisch versierten Teilnehmer auch leicht zu verstehen. Für die anderen war es dann doch etwas komplizierter. Im Anschluss an die Führung gab es noch ein leckeres Vesper mit tollen Weinen aus Ulrikes Weinkeller.

So verging der Nachmittag wieder einmal wie im Fluge. Uns bleibt noch ein herzliches Dankeschön an Bernd, Ulrike und Sebastian Schmid zu sagen, die uns auf ihren Hof eingeladen haben und einen Einblick in die moderne Land- und Energiewirtschaft gaben.

 

 

 

 

2015

 

Besuch des Reutebachhofes am 11. Oktober 2015

 

Ein toller goldener Oktobersonntag wurde uns beschert um nach Geifertshofen zum Reutebachhof zu laufen. Über den Imberg ging es dann direkt zum Hof von Familie Maisch. Dort wurden wir herzlich begrüßt und es begann dann auch gleich die Betriebsführung. Wir waren alle sehr überrascht, wie viele Tiere auf dem Hof gehalten, gemolken und versorgt werden. Für die Kinder waren natürlich die neu geborenen Lämmer die größte Attraktion. Sie durften sie auch auf den Arm nehmen und streicheln. Die Erwachsenen waren allesamt vom dem neu gebauten Melkstand erstaunt und neugierig, wie man in 2 Stunden die 700 bis 800 Schafe melken kann. Das spornte uns an, bis zum Abend zu bleiben um diese Akkordarbeit anzuschauen. Zwischen Betriebsführung und dem Melken am Abend gab es dann leckeren Kaffee und Hefezopf mit allen Käsesorten die von Familie Maisch hergestellt werden. So verging die Zeit an diesem sonnigen Nachmittag wie im Fluge und wir konnten dann ab 17.00 Uhr beim Melken zu schauen. Es war faszinierend wie die Schafe den automatisierten Ablauf kannten und die beiden Melker wirklich im Akkord die Schafe durch den Melkstand schleusten. Es ging wirklich ruck zuck.

So können wir wieder einmal auf eine tolle Aktion unseres Jahresplanes zurückschauen. Wir bedanken uns bei Familie Maisch für diesen super tollen Nachmittag.

 

Die Schäfchen zum anfassen

 

Das leckere Käsebüffet

 

Der Melkstand für 64 Schafe

 

Nette Gespräche auf dem Hof

 

2016

Wanderung zur Fischerhütte vom 14. Februar 2016

 

Dem Regen und schlechtem Wetter zur Trotz, kamen fast 30 Personen zu unserer Februarwanderung am Valentinstag. Die Route zur Fischerhütte führte uns den Rossberg hinauf, nach Senzenberg, Stockhäusle und dann den Wald hinunter auf den Weg von der Hambachmühle zum Holzlesweiher. An der gut beheizten Fischerhütte angekommen, roch es bereits nach frisch gebrühtem Kaffee und leckerem Kuchen. Alle Mitwanderer Liesen es sich schmecken und bedienten sich am leckeren Kuchen und Kaffee. Als kleine Überraschung gab es für alle anwesenden Frauen eine Rose und für alle Männern ein „Schokolädle“ zum Valentinstag. Bei netten Gesprächen verging der Nachmittag wieder einmal wie im Fluge. Etwas später dann, wurde auch noch ein leckeres Käsevesper aufgetischt. Nun bleibt uns noch Armin und seiner Familie „Danke“ zu sagen, für die schöne Wanderung und die tolle Bewirtung an der Fischerhütte.

Nun möchten wir gleich mal noch auf die nächste Aktion hinweisen:

Am 05. März 2016 ist wieder unser alljährlicher Kegeltag. Am Nachmittag um 15.00 Uhr mit den Kindern und am Abend ab 19.00 Uhr für die Erwachsenen. Bitte gleich vormerken.

Bis dahin,

euer Bühlerzeller Albvereinsteam

 

 

 

2017

Wanderung Sulzbach und Fahrt mit der Draisine vom 21. Mai 2017

Wie geplant starteten wir pünktlich um 13.00 Uhr zur angekündigten Aktion an diesem Sonntag. Wir fuhren nach Laufen und starteten von dort aus zu der angekündigten Wanderung. Es ging steil den Berg hinauf, bis wir im kleinen Gehöft Krasbeg angekommen sind. Dort mussten wir alle erst einmal kurz Pause machen, bevor wir weiter des Weges gingen. Über Weiler führte uns dann der Weg zurück nach Laufen. Dort wurden wir bei Familie Ammon in deren Gartenlaube zu Kaffee und Kuchen, sowie kühlen Getränken eingeladen. Das war eine tolle Überraschung. Um 16.00 Uhr waren die Draisinen für uns reserviert, wir verabschiedeten und bedankten uns bei Gerhard und Gertrud Ammon und machten uns auf den Weg zum Draisinen Bahnhof. Dort mussten wir noch ein wenig warten, bis die letzte Draisine im Bahnhof wieder eingefahren kam. Als alles Startklar war, ging  es los. Es war ein riesiger Spaß für Groß und Klein. Alle kamen auf ihre Kosten, egal in welcher Weise auch. Zum guten Schluss des Sonntagnachmittags wartete an der Werksteinbruchhütte ein leckeres Vesper auf uns, das Ulrike und Birgit für die ganze Truppe vorbereitet hatte. Nun bleibt noch Danke zu sagen an Armin, der alles bestens organisiert hatte. Ebenso an das Hüttenteam des Nachmittags, das die Bewirtung an der Werksteinbuchhütte übernommen hatte.

Unser Fazit zu diesem Sonntag: Es war eine super tolle und gelungene Aktion.

 

 

2018

Weinbergwanderung und Besenbesuch vom 13. Oktober 2018

Bei schönstem Sommerwetter und das im Oktober fuhren wir nach Siebeneich bei Bretzfeld. Christof unser Wanderführer hatte eine wunderschöne Wanderung durch Obst- und Weinberge ausgesucht. Sie war sehr abwechslungsreich mit immer wieder schönen Aussichten in die Löwensteiner Berge, die gegenüber emporragten. Die meiste Wanderstrecke führte uns über den „Wanderweg Siebeneich“ und dem „Naturpfad Siebeneicher Himmelreich“.  Am Aussichtspunkt Siebeneicher Himmelreich hielten wir eine kurze Rast und genossen den schönen Ausblick. Von dort aus ging es an einem großen Bullenmastbetrieb vorbei zurück nach Siebeneich. Dort war dann unser Besen, bei Familie Banzhaf, in dem wir einkehrten. Es war ein super leckeres Essen und toller Wein, das uns vom Chef persönlich alles serviert wurde. Es waren kurzweilige Stunden mit vielen netten Gespräche unter all unseren Mitreisenden. Nun bleibt uns noch danke an Christof und Claudia zu sagen, die alles so toll vorbereitet hatten. Wir freuen uns heute schon auf nächstes Jahr im Oktober, wenn wir wieder gen Bretzfeld in die Weinberge fahren.

 

 

2019

Besuch der „Lingelbachs Scheune“ in Leinroden vom 03. November 2019

 

Pünktlich um 13.00 Uhr starteten wir nach Abtsgmünd-Leinroden zu „Lingelbachs Scheune“. Dort wurden wir von Herrn Prof. Dr. Bernd Lingelbach mit einem Glas Sekt begrüßt. Als erstes erklärte er uns das menschliche Auge. Anhand eines Versuches mit dem Bügel eines Sektkorkens konnten wir gleich feststellen wie unterschiedlich die Wahrnehmung unseres Auges ist. Danach wurde uns gezeigt, wie ein 3-D-Kino funktioniert. Über 3 Stockwerke wurden uns zahlreiche Exponate der optischen Phänomene, wie der Beuchert-Stuhl, eine anamorphotische Abbildung oder Hohlmasken deren Gesichter jede Bewegung mitzumachen scheinen, gezeigt. Nach 3-stündiger Führung in der Scheune machten wir uns auf den Weg zum Abschluss nach Unterfischach ins „Weilerbachstüble“. Dort ließen wir den interessanten und informativen Nachmittag ausklingen.

Nun bleibt uns noch „Danke“ an Herbert Fischer zu sagen, der diesen tollen Nachmittag für uns organisiert hat.

 

 

2020

Wanderung bei Laufen vom Sonntag, 11. Oktober 2020

 

Herbstliches Wetter begleitete uns an diesem Sonntag zu unserer Wanderung bei Laufen. Alle sich angemeldeten Mitwanderer trafen sich pünktlich und wir fuhren nach Laufen zum Start der Wanderung. Von Daniel und Janines Haus aus ging es den Ort hinaus in Richtung Eisenschmiede. Von dort auf stiegen wir den Heerberg empor bis wir unser nächstes Etappenziel, die Kranzburg erreichten. Nach der Kranzburg ging es nur noch bergab, bis wir wieder bei Daniel zu Hause ankamen. Janine hat in der Zwischenzeit Kaffee, Kuchen und allerlei andere Leckereien vorbereitet, sodass die ganze Wandergruppe in lockerer Rund in deren Carport den Sonntagnachmittag ausklingen lassen durfte.

 

Nun bleibt uns noch „Danke“ zu sagen, an Janine und Daniel, die die Wanderung inclusive Kuchen, Gebäck und Getränke für uns vorbereitet hatten. Es war ein unterhaltsamer Sonntagnachmittag, der uns allen in der Corona Zeit eine schöne Abwechslung brachte. 

 

Euer Team vom

Schwäbischen Albverein

OG Bühlerzell  


2021

Wanderung bei Vorderwald vom Sonntag, 07. November 2021

 

Zu unserer letzten Wanderung im Jahr 2021 ließen wir uns von unserem erfahrenen Wanderführer Herbert Fischer nach Vorderwald einladen. Eine schöne Truppe mit allen Altersklassen wieder vertreten, marschierten wir vom Ortsausgang Vorderwald den Berg hinab ins Tal zur Blinden Rot. Unten angekommen führte uns die Strecke zur Kreuzung Gasibachweg, Waldbachweg, Jägerackerweg und Rottalsträssle. Wir wanderten den Waldbachweg entlang in Richtung Hütten, den Berg hinauf bis zum Waldcamping Hüttenhof. Kurz nach dem Dorf an einer Lichtung erwartete uns die versprochenen kleine Verpflegungsstation. Gut gestärkt ging es dann zum Endspurt, denn wir mussten ja den Berg wieder erklimmen bis nach Vorderwald hoch. Unseren gemeinsamen Abschluss hatten wir wie geplant in Kammerstatt bei Familie Schneider im Gasthaus Linde. Nun möchten wir noch unserem Wanderführer Herbert für die tolle Wanderung und Familie Schneider für die leckere Verpflegung an der Station „Danke“ sagen.

 

Euer Team vom

 

Schwäbischen Albverein

OG Bühlerzell  



2022

Wanderung im Bannwald beim Einkorn vom Sonntag, 20. März 2022

 

Pünktlich um 13:00 Uhr und bei strahlendem Frühlingswetter starteten wir unsere

Sonntagswanderung. Zuerst fuhren wir mit dem Auto Richtung Einkorn. Vom Wanderparkplatz an der Herlebacher Straße ging es dann los.

Wir wanderten die „Sauklinge“ hinab zum Bannwald „Altspöck“. Dietmar erklärte uns an verschiedenen Stationen einiges zum Bannwald. So z. B. Das hier seltene Heilpflanzen wie der Seidelbast und die Teufelskralle wachsen, da das Gelände vor und während des 2. Weltkrieges Bombenzielgebiet der Luftwaffe war und der Wald sich heute sich selbst überlassen wird, so dass irgendwann ein Urwald von 123 Hektar entstehen soll. Auf unserem Rundweg erreichten wir das Quellgebiet des Fischbachs. Danach ging es an einem Biotop vorbei bis zum Bombensee. Von hier aus ging es wieder zu unserem Parkplatz.

Unterwegs wurden wir noch von Wolfgang und Renate Schneider mit Getränken, Kaffee und Kuchen verwöhnt. (Vielen Dank Euch zweien). Zum Abschluss ging es nach Kottspiel in die Gaststätte „Ochsen“ zu Fam. Köder wo wir

den schönen Sonntag bei einem guten Vesper ausklingen ließen.

Vielen Dank nochmal an Dietmar für den schönen informativen Nachmittag.

 

Euer Team vom

Schwäbischen Albverein

Ortsgruppe Bühlerzell